In 7 Schritten durch die Trauer um deinen Hund – Lasse deinen verstorbenen Hund in Liebe los

Trauer nach dem Tod deines Hundes 

Wenn dein Hund geht – und dein Herz stillsteht

Der Tod deines Hundes kann dich zutiefst erschüttern. Plötzlich ist da diese ungewohnte Stille im Haus. Der leere Platz an deinem Bett. Kein freudiges Schwanzwedeln mehr, kein vertrautes Bellen, wenn du nach Hause kommst. 

Für viele Menschen ist der Hund nicht „nur ein Tier“, sondern ein Familienmitglied, ein treuer Begleiter, ein Seelentröster. 

Und wenn er geht, bleibt eine Lücke – still, schwer und kaum zu fassen. 

Warum der Tod eines Hundes so weh tut

Die Trauer um einen Hund wird in unserer Gesellschaft noch immer unterschätzt. Doch psychologische Studien zeigen: Der Verlust eines Haustiers kann genauso tiefe seelische Reaktionen auslösen wie der Tod eines nahestehenden Menschen (vgl. McNicholas et al., 2005). 

Hunde begegnen uns echt – ohne Maske, ohne Bewertung. 

Sie lieben uns bedingungslos, nehmen unsere Stimmung auf, sind einfach da. Gerade deshalb entsteht oft eine außergewöhnlich enge Bindung. Und wenn diese Bindung reißt, ist es völlig normal, tiefe Trauer, Schuld, Wut oder Einsamkeit zu empfinden. 

Deine Trauer zeigt deine Liebe 

Viele Hundehalter stellen sich nach dem Tod ihres Hundes quälende Fragen: 

• Habe ich alles richtig gemacht?
• Habe ich den richtigen Zeitpunkt gewählt?
• Hätte ich noch mehr tun können?

Diese Gedanken gehören zum Trauerprozess. Sie zeigen, wie sehr dir dein Hund am Herzen lag. Wichtig ist nur eines: 

Erlaube dir zu fühlen – ohne Bewertung, ohne Druck. 

Trauer ist kein Zeichen von Schwäche. 

Trauer ist die Sprache der Liebe, die sich neu formt. 

Was dir jetzt helfen kann 

Jeder Mensch trauert anders. Und doch gibt es Wege, die dir helfen können, in dieser schweren Zeit wieder ein wenig Boden unter den Füßen zu spüren: 

1. Rituale schaffen 

Ein letzter Spaziergang mit der Leine, ein liebevoll geschriebener Abschiedsbrief oder eine kleine Gedenkstätte im Garten – Rituale geben Struktur und Halt. Sie helfen, den Verlust zu begreifen. 

2. Gefühle zulassen 

Erlaube dir, zu weinen, wütend zu sein, dich leer zu fühlen. All das darf sein. Unterdrückte Gefühle verschwinden nicht – sie suchen sich später ihren eigenen Weg. Es ist heilsam, Raum für deine Emotionen zu schaffen. 

3. Mit anderen sprechen  

Sprich mit Menschen, die dich verstehen – mit Freunden, anderen Hundehaltern oder in einer Trauergruppe. Auch professionelle Begleitung kann helfen, wenn dich die Trauer überrollt. 

Ein Weg zurück zur inneren Ruhe – mit deinem Hund im Herzen 

Als Entwicklungspsychologe und Heilpraktiker für Psychotherapie weiß ich: 

Trauer lässt sich nicht abkürzen. Aber sie lässt sich begleiten – achtsam, liebevoll und in deinem Tempo. 

Dafür habe ich ein besonderes Angebot für dich entwickelt: 

Onlinekurs: „Wenn dein Hund gehen musste – In 7 Schritten zurück zu innerem Halt“ 

Auch wenn dein Hund nicht mehr an deiner Seite ist – 

du bist nicht allein. 

In diesem 7-tägigen Trauerprogramm begleite ich dich mit: 

• psychologisch fundierten Impulsen
• praktischen Übungen
• und sanften Reflexionen für jeden Tag

Die Inhalte des Kurses auf einen Blick: 

• Schritt 1: Ankommen in der Stille
• Schritt 2: Den Schmerz halten
• Schritt 3: Die Schuld loslassen
• Schritt 4: Erinnerungen als Licht
• Schritt 5: Stille annehmen, neue Wege finden
• Schritt 6: Nähe ohne Körper
• Schritt 7: In Liebe loslassen

Du kannst den Kurs ganz in deinem eigenen Rhythmus durchlaufen – in Ruhe, von zu Hause aus. 

Mehr Informationen und Anmeldung findest du hier. 

Du bist nicht allein in deiner Trauer 

Egal, wie lange dein Hund bei dir war – die Liebe bleibt. 

Und sie verdient es, gesehen zu werden. 

Wenn du spürst, dass dich der Verlust tiefer trifft, als du erwartet hast, dann ist das kein Zeichen von Schwäche. 

Es ist ein Zeichen dafür, wie viel ihr euch bedeutet habt. 

Gib deiner Trauer Raum. 

Und wenn du möchtest, begleite ich dich ein Stück auf diesem Weg. 

Herzlichst 

Dr. Michael Jost 

Heilpraktiker für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz 

Entwicklungspsychologe